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Weißdorn / Crataegus monogyna |
Eingriffliger Weißdorn |
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Zweigriffliger Weißdorn |
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Quelle: günther gumhold / pixelio.de |
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Pflanzenbeschreibung |
Der Weißdorn ist ein sommergrüner bis 10 m hoch werdender Strauch oder Baum. Die Zweige sind mit Dornen ausgestattet, die Blätter sind kurzgestielt, 3 – 7-lappig und unregelmäßig gesägt. Die weißen, stark duftenden Blüten sitzen in endständigen Doldentrauben zusammen, Blütezeit ist von Mai bis Juni. Die ovalen dunkelroten Steinfrüchte reifen von August bis September. Standorte sind Waldränder, Hecken an sonnigen Hängen und Weinbergen. |
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Inhaltsstoffe |
Flavonoide, Gerbstoffe |
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Heilwirkung |
Die medizinische Wirkung des Weißdorns ist erst seit dem 19. Jahrhundert bekannt. Die Blüten, Blätter und die im Herbst reifenden roten Früchte werden traditionell zur Stärkung und Kräftigung des Herzens empfohlen. Die Inhaltsstoffe verbessern allgemein die Sauerstoffversorgung des Herzens und normalisieren den Blutdruck. Um einen positiven Effekt zu erreichen, muss Weißdorn über einen längeren Zeitraum angewendet werden, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. |
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Anwendung |
Tee, Tropfen, Elixier, Frischpflanzensaft, Tabletten |
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Verwendung in der Küche |
Weißdornblätter und Blüten könnten Salaten zugegeben werden. Gebräuchlicher ist die Verwendung der Beeren. Aus ihnen lassen sich Marmeladen und Gelees zubereiten. Die mehlig schmeckenden Früchte vertragen sich gut mit Äpfeln, Birnen oder anderen Wildfrüchten. Aus Korn, Kandis und Weißdornfrüchten lässt sich ein herzstärkender Likör herstellen. |
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Besonderheiten |
Die genügsame und langlebige Pflanze wurde und wird gern als Heckenpflanze genutzt. Der Weißdorn bietet der Vogelwelt gute Nistplätze, seine Beeren dienen den Vögeln als Nahrung, die Blüten werden gern von Insekten besucht. |